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Allgemeine Wissenschaften

Wie alles begann

Drei der vier Parallelklassen eines Jahrgangs haben an unserem Gymnasium Latein als zweite Fremdsprache (L-Klassen ab 6. Schuljahr, Regelklassen ab 7. Schuljahr). Welchen Nutzen kann diese oft als „tot“ bezeichnete Sprache heutigen Schülern bringen? Abgesehen davon, dass zahlreiche Studiengänge Lateinkenntnisse voraussetzen, sind es vor allem folgende Bereiche, für die der Lateinunterricht gute Grundlagen schafft:

Fremd- und Lehnwörter: Eine schier unübersehbare Zahl lateinischer Wörter ist in die deutsche Sprache gelangt. Wer ihre lateinischen Wurzeln kennt, kann ihre Bedeutung intuitiv erfassen und Sicherheit in ihrer Anwendung gewinnen.

Grammatik: Immer wieder wird die Erfahrung geäußert, man habe erst durch Latein die deutsche Grammatik richtig verstanden. Das logisch-übersichtliche System des Lateinischen erschließt dem Schüler, wie Sprache aufgebaut ist und funktioniert.

Fremdsprachen: Lateinkenntnisse erleichtern das Erlernen aller anderen romanischen Sprachen (Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Rumänisch) sowie des Englischen, das zu einem erheblichen Prozentsatz lateinisches Wortgut enthält.